Mädelstreffen

fünf junge Frauen mit Blumenkränzen an einem lauen Spätsommerabend

Spätsommer | im Garten

Gekleidet wie die Blumen

Dank Gottes wunder­barer Ver­sorgung konnten wir das »Mädels unter sich«-Event bei herr­lichem Spät­sommer­wetter im Garten feiern. Mit Ver­sorgung haben wir uns auch inhaltlich befasst:

»Und warum sorget ihr für die Klei­dung? Schaut die Lilien auf dem Felde, wie sie wachsen: sie arbeiten nicht, auch spinnen sie nicht. Ich sage euch, dass auch Salomo in aller seiner Herr­lich­keit nicht beklei­det gewesen ist wie der­selben eins« (Mt 6,28-29).

Anschaulich näherten wir uns diesem Gegen­satz vom kos­tbar geklei­deten König auf der einen Seite, der mit seinem Aus­sehen Reich­tum und Macht repräsen­tieren muss und ständig gefangen ist in der Frage: »Bin ich genug?«

Auf der ande­ren Seite die Lilien, welche wachsen, obwohl sie weder arbeiten, noch sich aktiv um ihr Aus­sehen kümmern, sie em­pfangen. Jesus nennt sie pracht­voller als den König. Die Frage: »Bin ich genug?« ver­ändert sich zu »Er ist genug!«.

Was bedeutet das nun für uns? Darüber tausch­ten wir uns in kleinen Gruppen aus und dann wurde es kreativ. Bis in den Abend hinein banden wir Blumen­kränze und hatten eine anschließende Foto­session bei Sonnen­unter­gang.

Wir sind sehr dank­bar für diesen schönen Nach­mittag, die gute Stimmung und den tiefen Aus­tausch. Die Ergeb­nisse lassen sich auch wirklich sehen! Im Übrigen blieben so viele Blumen als »Rest« übrig, dass wir beim Lob­preis­abend am 26. Septem­ber den Saal im Kultur­werk damit schmücken konnten. So viel zu Gottes Versorgung ;)

Miriam Schneider und Talida Benndorf


Austausch

Anregungen für den Hauskreis

Fragen zum Austausch

  • Hast Du Aussehens-Idole, denen Du nach­eiferst? Wie geht es Dir damit?
  • Fällt es Dir leicht, bei Anderen erst auf das Innere zu achten oder sortierst Du sie gern in Aussehens-Schub­laden?
  • Ist Gottes »Schön­heits­blick« für Dich immer nach­voll­ziehbar bzw. um­setz­bar?
  • Wo willst Du mehr em­pfangen (vertrauen) und weniger gefan­gen sein (Dich sorgen/bemühen)?
  • Wo möchtest Du vielleicht Priori­täten verschieben: zuerst Inneres statt Äußeres?