Alter & neuer Gemeindebrief

24. Mai 2024 | gegen 10 Uhr | Clubraum, Gemeindebüro - letzte (Ent-)Faltung

Abschied vom Gemeinen Gemeindeblattfalter

Seit einer gefühlten Ewigkeit versendet die Gemeinde vierteljährlich das Gemeindeblatt, wie Du es kennst: A3 Format, mittig gefaltet und noch drei Mal, damit es in einen C4 Umschlag passt. Es ist antik, keine Frage, denn die Kinder auf dem Gruppenfoto vorne drauf haben zum Teil schon eigene Kinder.

Im September bekommst Du wieder einen Gemeindebrief zugesandt: ab sofort im neuen Look, im neuen Format, angepasst an das Design von Homepage und Newsletter. Damit geht wahrhaftig eine Ära zu Ende! Denn auch wenn in die neue Version ebenfalls viel Mühe und Kraft fließen, hatte das alte Gemeindeblatt eine ganze Schar fleißiger Helfer um sich, vor denen wir mit den folgenden Einblicken in vergangene Zeiten den Hut ziehen wollen.

Bevor so eine alte Ausgabe in den Druck ging, saß Björn Karachouli, unser Gemeindebüroleiter, viele, viele Stunden und hat versucht mit einem, um es mal vorsichtig auszudrücken, sperrigen Layout-Programm die Texte in die Form zu setzen. Das ging mal gut, aber oft war es ein ganz schönes Gefriemel. Dann der Druck. Stundenlang über 2 volle Tage lief der Drucker heiß. Wegen der Ozonproduktion ging das auch nur bei offenem Fenster. Immerhin konnte eine Erweiterung zum Drucker das Blatt von A3 auf A4 falten. Parallel bestellte Björn 2000 Briefumschläge und genauso viele Adressaufkleber. Und er rief die fleißigen Helfer, in der Hoffnung, dass sie genügend Zeit hatten, das Projekt zügig mit über die Bühne zu bringen.

In guten Zeiten kamen 6 Personen, in schlechten bewältigte Björn auch mal alleine oder zu zweit mit dem jeweiligen Zivi oder Bufdi diese Herausforderung: Auf die Umschläge mussten die Adressaufkleber. Die A4 Blätter mussten an entsprechenden Stellen zwei Mal über die Breite gefaltet werden, um in einem weiteren Schritt eingetütet zu werden. In guten Zeiten war das alles (mit genügend Helfern) in zwei Tagen zu schaffen, in schlechten wurden es schon mal drei bis fünf sehr lange Tage.

Was hier so schnell zu lesen ist, war ohne Übertreiben mühselig. Die Falter wussten sich natürlich zu helfen: Sie haben Löffelrücken verwendet, um beim Falzen die Fingerkuppen zu schonen, haben sich mit den Tätigkeiten abgewechselt und es gab oft gute Unterhaltungen. Aber um das Sitzen und das konzentrierte Arbeiten und manche Rückenschmerzen kam keiner drum herum.

Daher will Björn die Gelegenheit nutzen einmal einzelne Namen zu nennen, die so oft ihre Freizeit und Kraft in den Dienst der Gemeinde gestellt haben:

Ehrenamtliche Helfer
Verena H., Arno St., Jürgen W., Barbara B., Tatjana B., Beate K.,

Unsere ehemaligen Bufdis
Katrin S., Sandra K., Andrea H., Ina M., Sonja W.

Ein ganz herzliches Dankeschön!